02.05.2015
Hier kommt ein weiteres Gratisbuch für euch:
Dieses Mal spendiert der Elicit Dreams Verlag den Liebesroman-Fans ein
tolles Buch über Butch, der taffen Bikerin aus der Eifel.
Wovon handelt es?
Es geht um die Eifel, Ziegen, Motorräder, Lesben, Rocker, Festivals,
gute Vorsätze, Jim Morrison, Lagerfeuer, Hilfsbereitschaft, verborgene
Gefühle und um die Liebe: Die taffe Butch lebt mit ihren vier Ziegen und
ihrem Hund Harry in Monreal in der Eifel.
Ihre Vorlieben gelten ihrer Kawasaki und hübschen Frauen.
Der Zufall weht einen außergewöhnlichen jungen Mann in ihr Haus.
Sanft aber beharrlich beginnt Face ihr Leben zu verändern.
Leseprobe:
Die
Fahrt durch die Nacht war angenehm. Ich bevorzuge die Landstraßen, denn
selbst im Dunklen im Kegel des Scheinwerferlichts sieht man
interessantere Sachen als auf der Autobahn.
Harry
freute sich wie wild mich zu sehen und quiekte wie ein kleines
Schweinchen. »Tja, Möhre«, sagte ich zu ihm, »das ist in die Hose
gegangen. Aber wollen wir uns unser trautes Heim zupaffen lassen? Nö.«
Als
Antwort schleppte Harry einen meiner Filzpantoffeln an, den ich ihm aus
dem sabbernden Maul nahm. »Wenn du schon damit ankommst, dann bring
wenigstens beide.« Ich drehte den Schuh nachdenklich in der Hand. Wollte
ich wirklich jetzt in die Latschen schlüpfen und mir einen
samstäglichen Thriller ansehen mit »Ruf mich an« dazwischen?
Anrufen. Das war die Idee!
Ich
warf mich auf das braune Kunstledersofa in meiner Wohnküche und zog
mein Handy aus der Lederjacke. Danny. Die war die Einzige, die um diese
Uhrzeit vielleicht herkäme. Bei ihr konnte ich damit rechnen, dass sie
ein wenig notgeil war. Außerdem wohnte sie im nahe gelegenen Mendig.
Ich ließ lange klingeln. »Hallo Süße. Butch hier.«
»Hey Butch! Na das ist ja eine Überraschung! Ich dachte schon, du kennst keine Leute mehr.«
»Na
hör mal, DICH würde ich nie vergessen. Aber ich hatte wie immer so viel
Arbeit auf dem Hof. Eine meiner Ziegen war krank.« Mein Gott, bin ich
eine schlechte Lügnerin.
»Och, die Arme. Und? Wieder besser?«
»Jep.«
Ich überlegte kurz, was ich ihr denn als Lockmittel zu bieten hatte –
außer meiner Wenigkeit natürlich. »Ich habe eine ganz geile neue
Käsesorte kreiert: Gouda mit italienischem Flair. Delikat und lecker.
Das wäre der ideale Nachtisch.« Ich grinste.
»Uh, hört sich ja toll an!«
Ich nickte, obwohl sie es nicht sehen konnte. Hoffentlich stellte sie jetzt die richtige Frage. Alright! Sie kannte das Spiel.
»Und was gibt es als Hauptgericht?« Ich sah ihr Schmunzeln vor mir.
»Mich!«
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